Das TIK wird für seine Inszenierung „Die Nacht von Flossenbürg“ mit dem Wilhelm-Freiherr-von Pechmann-Preis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ausgezeichnet.
In diesem Jahr verleiht die ELKB den Wilhelm-Freiherr-von-Pechmann-Preis, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist, an fünf Preisträgerinnen und Preisträger.
Der Preis fördert – in Erinnerung an den ersten Präsidenten der Landessynode, Freiherr Wilhelm von Pechmann, und seine Verdienste für die bayerische Landeskirche während der NS-Zeit – die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus heute. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen in der historisch-wissenschaftlichen Forschung, in der Bildungsarbeit und Publizistik, vor allem zur damaligen Rolle von Kirche und Christentum. Außerdem können überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Jury unter Vorsitz des Münchner Regionalbischofs Christian Kopp hat entschieden, in diesem Jahr den Preis unter anderem an unsere Inszenierung „Die Nacht von Flossenbürg“ zu vergeben.
Die nächsten Vorstellungen von „Die Nacht von Flossenbürg“ sind zu sehen am:
Freitag, 19. November 2021, 19 Uhr, Petrus-Gemeindehaus, Bahnstraße 46, Langen (Hessen)
Samstag, 20. November 2021, 18 Uhr, Gemeindehaus der ev. Emmausgemeinde Jügesheim, Berliner Str. 2, Rodgau (Hessen)
Weitere Preisträger sind:
Manfred Brösamle-Lambrecht und ehemalige Schüler/innen des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels: 13 Führerscheine – 13 jüdische Schicksale
Dr. Nora Andrea Schulze: Hans Meiser. Lutheraner – Untertan – Opponent. Eine Biographie
Sabine Böhlau, Fabian Brüder, Andreas Tobias et al.: Gern gesehen. Gespräche mit Sinti und Roma
Ehrenpreis: Dr. Cornelia Berger-Dittscheid et al.: Mehr als Steine … Synagogen-Gedenkband Bayern
Der Wilhelm-Freiherr-von-Pechmann-Preis 2021 wird am 9. November 2021 in der Münchner St. Markus-Kirche verliehen.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite: www.pechmann-preis.de